Vielfalt ist die Zukunft!

Diversity Management ist in aller Munde

Immer mehr Unternehmen haben die Vorteile erkannt, die Ihnen ein proaktives Nutzen der personellen Vielfalt in ihren Häusern bringen und sind bemüht, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeitergruppen wohl fühlen und bereit und fähig sind, ihr Leistungspotenzial auszuschöpfen. Und auch kundenseitig eröffnet Diversity Management neue Zielgruppen und Marktchancen.

Allerdings ist es nicht für alle Organisationen leicht, sich einem so komplexen, kulturellen Thema zu nähern, und so werden oft nur Teilaspekte des Diversity Managements in Unternehmen umgesetzt.

Diesem Umstand wollen die Wiener Berater Peter Rieder (Arbeitswelten Consulting), Mathias Cimzar (MTraining und Autor des Buches „Vielfalt bringt’s!“) und Sabine Caliskan (Caliskan Crossing Cultures) Abhilfe schaffen und haben einen einfachen, standardisierten Beratungsprozess samt Auszeichnung entwickelt, mit dem Unternehmen sich unter professioneller Anleitung dem Thema Diversity Management mit all seinen Facetten nähern können. Der Name ist dabei Programm: ZukunftVIELFALT®.

Sexuelle Orientierung am Arbeitsplatz: Privatsache oder nicht?

Seitdem Conchita Wurst die Herzen der Österreicher und Europäer beim Eurovision Songcontest 2014 im Sturm erobert hat, ist der Ruf nach Toleranz unüberhörbar. Mit ihrem Sieg ist eine neue Diskussion über die Gleichstellung homosexueller und transidenter Menschen entfacht, die auch vor Unternehmen nicht Halt macht.

Denn während im Arbeitsleben etwa der Herkunft wegen nicht diskriminiert werden darf, ist das bei der sexuellen Orientierung nicht derartig festgeschrieben. Immer mehr Unternehmen setzen zwar auf Diversity Management, jedoch fällt dabei das Thema der sexuellen Orientierungen meist unter den Tisch. Und das, obwohl es gerade in diesem Bereich noch einiges zu tun gibt.

Privatsache oder nicht?

Um das Thema sexuelle Orientierung winden sich die meisten Unternehmen gekonnt herum. „Das sei Privatsache“ und „da wolle man sich nicht einmischen“, so das oft genannte Argument. Es gäbe hier ohnehin keinen Handlungsbedarf und schon gar keine Diskriminierung.