„Schachmatt dem Firmentod“ – Das ultimative Powerseminar

Employer Branding macht Ihr Unternehmen leistungsstärker

Unternehmen wollen Mitarbeiter, die volle Leistung bringen und ihr ganzes Potential Schachmatt dem Firmentodentfalten und sie wollen Mitarbeiter, die Verantwortung übernehmen, durchaus ebenso über den eigenen Aufgabenbereich hinaus zum Wohle des Unternehmens. Unternehmen wollen Fehlzeiten und Fluktuation reduzieren.

Mitarbeiter wollen eine Anstellung, die Ihnen Karriere-Wege bietet und ein Arbeitsklima, in dem sie sich wohl fühlen. Mitarbeiter wünschen sich in ihrem Arbeitsleben Respekt, partnerschaftlichen Umgang, Kommunikation und Fairness – und wenn dies ein Unternehmen nicht bietet, schwinden Engagement und Loyalität schnell. Weiterlesen

Ausstellungstipp: Neue Wege nichts zu tun

Seit 26. Juni 2014 ist das Wiener Museumsquartier um eine neue, spannende Ausstellung reicher:

„Neue Wege nichts zu tun“

3_ausstellungsansicht_neue-wege-nichts-zu-tun_kunsthalle-wien-2014Produktivität und Wachstum sind Prämissen unserer Gegenwart. Arbeitsprozesse werden optimiert, um effizienter zu werden, Arbeitszeiten dereguliert, bis der Unterschied zwischen Arbeit und Freizeit schwindet.

Künstlerische Arbeit folgt scheinbar anderen Kriterien, doch auch in diesem Bereich sind Professionalisierung und Selbstoptimierung auf dem Vormarsch. Was wäre jedoch, wenn das Nicht(s)tun zu einer Quelle produktiver Verweigerung würde?

Neue Wege nichts zu tun widmet sich einer künstlerischen Produktion, die sich der Aktivität, dem Machen und Herstellen eines Werks entgegenstellt und stattdessen Formen des Nichtstuns, des Unterlassens oder der Askese positiv besetzt. Weiterlesen

Das Linger-Erfolgspuzzle: Auf Kurvenfahrt direkt zum Ziel

Von Top-Sportlern lernen

Linger Brüder_ Quelle Kleine ZeitungMonatelang auf ein Ziel hin arbeiten, ohne die Motivation zu verlieren. Rückschläge akzeptieren und daraus lernen. Am Tag X die hundertprozentige Leistung abrufen zu können – das sind nicht nur die Anforderungen an den Spitzensport, sondern auch an moderne Führungskräfte. Warum also nicht von absoluten Top-Sportlern lernen?

Die Tiroler Rennrodler Andreas und Wolfgang Linger sind Doppel-Olympiasieger, dreifache Weltmeister und holten in Sotschi eine Silbermedaille. Damit zählen sie zu den erfolgreichsten österreichischen Wintersportlern aller Zeiten und bieten jetzt gemeinsam mit dem erfahrenen Management-Coach Christian Reitterer als „Übersetzer“ ein neuartiges, eintägiges Führungskräfteseminar an. Themenschwerpunkte: Führen im Grenzbereich, Selbstführung und das punktgenaue Abrufen von Höchstleistungen. Weiterlesen

Zeit: Zeitverdichtung und Zeitwahrnehmung in der neuen Arbeitswelt

Zeitverdichtung ZeitmanagementIn einer Gesellschaft, die auf Leistung und Effizienz ausgerichtet ist, werden Zeit- und Stressmanagement oft thematisiert. Zeit ist permanent da und doch meistens weg. Aber was bedeuten Themen wie Zeitverdichtung und Zeitwahrnehmung für ein positives Lebensgefühl? Und warum haben wir immer zu wenig Zeit?

Beim Bildungsbrunch im Juni 2014 von die Berater®, an dem mehr als 150 Personalverantwortliche und Bildungsinteressierte teilgenommen haben, wurde über das Gesellschaftsphänomen Zeit diskutiert und reflektiert.

Zeit: Die Gegenwart bewusst erleben

Aber wie geht man nun mit Zeit am besten um? Zeit ist etwas zutiefst Subjektives. Jeder definiert Zeit in unterschiedlicher Form, somit können allgemeine Rezepte aus meiner Sicht maximal einen Leitfaden darstellen. Wir sprechen oft von der Bedeutung von Zielen und Planung und meinen damit Vorgänge, die in der Zukunft liegen. Wir verplanen also unsere zukünftige Zeit. Andererseits agieren wir auf Basis von vergangenen Ereignissen und Erfahrungen. Zeit bewusst erleben, können wir aber nur in der Gegenwart. Unser Umgang mit Zeit bestimmt maßgeblich unsere Lebensqualität und Zufriedenheit. Wir sollten es zulassen, dass sich unsere Prioritäten im Laufe unserer Lebenszeit verändern. Was in der Vergangenheit gut und richtig für uns war, muss nicht für das Hier und Jetzt gelten. Weiterlesen

Top Job Sharing – Tabu-Bruch oder Management-Chance?

IBM macht es schon lange und auch die Rechtsanwaltskanzlei Northcote.Recht zeigt es den Kollegen und Kolleginnen seit 11 Monaten vor, der Mehrwert ist ganz klar:

Führung kann geteilt werden

60 Stunden-Wochen sind kein Muss, um ein Unternehmen erfolgreich zu leiten!

Wie die Lebensqualität gesteigert wird und Mitarbeiter und Kunden ebenso profitieren wie das Unternehmen selbst, wenn Kompetenzen gebündelt und Entscheidungen gemeinsam getragen werden, wurde vergangene Woche beim Business-Talk von abz*austria und dem Businessfrauen-Netzwerk Frau im ÖGV angeregt diskutiert.

Eine Frage der Unternehmenskultur

„Die Unternehmenskultur spielt dabei eine wichtige Rolle und Top-Sharing kann hier zur Wandlung beitragen“, machte Manuela Vollmann, Geschäftsführerin von abz*austria, deutlich.

Das Ganze ist also mehr als die Summe seiner Teile: Kultur- bzw. Strukturänderung in Unternehmen geht nur, wenn sich daraus ein eindeutiger Nutzen für sich selbst und für das Unternehmen ergibt. Qualität und Nachhaltigkeit von Entscheidungen erhöht sich durch verschiedene Blickwinkel und unterschiedliche Fachexpertise.

Business Talk "Job Sharing"

Bettina Stomper-Rosam + Sophie Martinetz von Northcote.Recht, Daniela Schallert + Manuela Volmann von abz*austria, Isabella Farkasch (Moderation) Frau im ÖGV/creativelife & business, Karin Papadopoulos, IBM, Michael Korbel, bettertogether

Die Vertreterinnen von Northcote.Recht, IBM Part-Timer-Netwerk und von der Kommunikationsagentur bettertogether sind sich mit einig, dass Management-Sharing zwar nicht weniger Einsatz, aber viel mehr an Qualität bringt, dem Einzelnen ebenso wie dem Unternehmen selbst.

Besonders die Frage, wie Anbietende mit Suchenden zusammenkommen können bewegte die Runde.

Es fielen Tipps wie:

  • bewerben Sie sich im Tandem,
  • reagieren Sie auch auf Inserate für Fulltime-Jobs und
  • fordern Sie beim Vorstellungsgespräch ein reduziertes Stundenausmaß, denn Unternehmen finden kaum Bewerber für Teilzeit-Führungsposten und schreiben diese nicht aus.

Michael Korbel von bettertogether, der „Quotenmann“ in der Runde, brachte es auf den Punkt: „Männer-Karenz ist bereits chic, Top-Sharing ist als nächstes dran, es wird jetzt auch chic.“

„Die vielzitierte Generation Y legt vermehrten Wert auf Privatleben, andere wollen gerne noch eine Weiterbildung absolvieren oder müssen sich der Herausforderung stellen, Angehörige zu pflegen.“, erläutert Sophie Martinetz, Geschäftsführerin von Nothcote.Recht, sie teilt die Unternehmensleitung mit Rechtsanwältin Bettina Stomper-Rosam.

„Zeit ist also die neue Währung!“

Bei IBM wurde im Jahr 2008 ein Part-Timer-Netzwerk initiiert. Karin Papadopoulos, HR Managerin von Blue IT, einem 100% IBM-Tochterunternehmen erklärte im Business Talk dessen Entstehung: Das Wissen wurde gebündelt, in Netzwerken diskutiert und für alle einsehbar ins Unternehmensintranet gestellt. Zusätzlich gibt es seit der Gründung des Part-Timer-Netzwerks bei IBM zweimal im Jahr Netzwerktreffen aller Part-Timer und Workshop-Angebote.

Man ist sich sicher, dass dies auch einen klaren Nutzen für die IBM hat, denn im sogenannten „war for talents“ muss man als Unternehmen den Mitarbeitern neue Angebote machen können.

Lebensqualität vor Machtstreben

Allerdings steht fest: Ohne der Bereitschaft, Macht abzugeben, ist geteilte Führung nicht möglich. Bereit dafür sind vor allem jene Menschen, die den Wunsch nach mehr Lebensqualität haben.

Väter-Karenz  ist, wie erwähnt, bereits chic geworden, Top Job Sharing wird es auch mehr und mehr werden.

Eines sei jedoch beachtet, streicht Michael Korbel von der Agentur bettertogether hervor, „trotzdem muss man sich auch bewusst sein, dass Teilzeit im Top-Job auch das Ende der Karriereleiter bedeuten kann. Nicht in jedem Unternehmen sind die Neuerungen schon angekommen bzw. gibt es auch branchenmäßige Unterschiede“.

Die Beiträge der Gäste im Publikum, unter ihnen Mitarbeitern von Microsoft, HP, der Telekom, IBM, der ÖBB und der Arbeiterkammer bewirkten am Ende der Diskussionsrunde eines: nämlich, den größer gewordenen Mut neue Wege zu gehen, wie z.B. sich zukünftig auch im Tandem zu bewerben!

Bild: Frau im OGV

Ein neuer Job im Onlinemarketing?

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„Ich arbeite im Online-Marketing!“

Durchaus vorstellbar, diesen Satz von jungen, qualifizierten Arbeitskräften des Öfteren zu hören. Die Realität ist aber anders – viele offene Stellen im Online-Marketing bleiben unbesetzt, da die richtigen Bewerber fehlen.

Die technologische Entwicklung schreitet unbeirrt voran. Klassische Marketing-Kenntnisse alleine reichen oft nicht mehr aus. Neue Berufsfelder wie z.B. der Social Media Manager, Webanalysten, Online Media Planer, SEM-SEO Spezialist, App-Programmierer entstehen. Mittlerweile sind die einzelnen Fachbereiche so komplex geworden, dass es hilfreich ist, sich schon früh in einem der genannten Fachbereiche zu spezialisieren.

Ein großes Problem ist der Mangel an Ausbildungsmöglichkeiten. Gerade im universitären Bereich sind die Arbeitsmarktentwicklungen noch nicht angekommen. BWL, Marketing und Informatik werden weiterhin separat, statt fachübergreifend, unterrichtet. Online Marketing wird meistens auch nur am Rande gestreift.

Die Lösung? Sich über andere Wege weiterbilden. Eine gute Möglichkeit sind Messen, Seminare und Konferenzen. Dort gibt es neben Expertenvorträgen auch oft Seminare für Einsteiger bzw. Umsteiger in die Thematik.

Als nächste Veranstaltung im Bereich Online Marketing findet vom 7.-9. Oktober 2013 die Google Analytics Konferenz im Schloß Schönbrunn in Wien statt. Am 7.10. bietet Google für Webanalyse einen Training Day an. Alle wesentlichen Bereiche von Google Analytics werden anhand von Screenshots, Live-Vorführungen und Handouts erklärt.

„Gerade im Bereich des Webcontrollings und der Optimierung herrscht ein enormer Fachkräftemangel“, bedauert Siegfried Stepke, Country Manager der Digital Analytics Association Austria. Sich in weiser Voraussicht für spätere berufliche Anforderungen das nötige Spezialwissen anzueignen, kann beim nächsten Vorstellungsgespräch entscheidend sein. Dann können Sie vielleicht wirklich bald auf die Frage nach Ihrem Job mit „Ich arbeite im Online-Marketing“ antworten.