Motivation & Engagement? Fehlanzeige!

Jede(r) Zweite macht Dienst nach Vorschrift

Motivierte Mitarbeiter, die voll hinter der Firma stehen und alles für ihren Erfolg geben. Der Traum eines jeden Chefs. Leider aber ganz weit entfernt von der Realität, wie eine ajetzt startenktuelle Dale Carnegie Studie zeigt. Demnach macht jeder Zweite Dienst nach Vorschrift – damit sind wir Österreicherinnen und Österreicher im weltweiten Vergleich aber immer noch überdurchschnittlich (34 %) engagiert! Allen voran Frauen, welche in Österreich weitaus motivierter an den Job herangehen als Männer. So sind 29% der Männer nicht engagiert, Frauen nur zu 18%.

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Freiwillige Zahlungen zur Mitarbeitermotivation

Mit Unverbindlichkeit Flexibilität schaffen

Mitarbeitermotivation ist heutzutage wichtiger denn je! Und womit könnte dies besser funktionieren als durch Prämien? – Nun können Sie dieses Mittel auch ohne Bedenken einsetzen: Unverbindlichkeitsvorbehalt ist das Zauberwort.

Bekanntlich stehen Mitarbeitern 14 Monatsbezüge zu. Weitere freiwillige Freiwillige Zahlungen zur MitarbeitermotivationZahlungen waren den Arbeitgebern bis jetzt jedoch nicht geheuer. Die Angst vor Rechtsansprüchen war einfach zu groß. Durch die Schaffung einer „neuen“ Vereinbarung soll es nun den Arbeitgebern erleichtert werden, solche Zahlungen zu leisten und den Arbeitnehmern der Anreiz auf Prämien geboten werden.

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Wieder mal richtig Urlaub machen

Impressionen von Sonne, Strand und mehr

Als „frisch“ aus dem Urlaub Zurückgekommener beschleicht mich häufig das Gefühl, dass dieser der wahre Luxus ist. Vor dem Urlaub plant und organisiert man schon Wochen vorher die Übergabe der Arbeit an die Kollegen, um dann nach dem Urlaub, all dass aufzuarbeiten, was in den teuersten Wochen des Jahres inkl. Luxusressort, Flug, Mietauto liegen geblieben ist.

Soweit, so schlecht. Denn schließlich Wieder mal richtig Urlaub machenarbeitet man um sich den Urlaub leisten zu können, um wieder nicht erholt weiter zu arbeiten. Tragisch wird es erst so richtig, wenn im Urlaub weiter gearbeitet wird. Gründe dafür gibt es ja zu Haufe. Kunden, die gewohnt sind, dass ihnen jeder Wunsch von den Augen abgelesen wird oder Kollegen, die sich trotz intensivstem Briefing und Übergabe irgendwo nicht auskennen. Selbst will man ja auch noch kunden- und teamorientiert sein – also beißt man in die Kröte. Weiterlesen

Wenn die Kollegen allein sein wollen

Wie der Ausschlussmechanismus ausgetrickst werden kann

Machtspiele gibt es in jedem Unternehmen. Und eines der beliebtesten ist das Ausschließen von Kollegen. Dann verstummen urplötzlich beim Betreten der Teeküche alle Gespräche oder zum Gang in die Kantine erfolgt keine Einladung. Die Frage, die sich jeder sensible Wenn die Kollegen allein sein wollenMitmensch dann natürlich stellt ist, warum gehöre ich nicht dazu? Warum werde ich von den Geselligkeiten ausgegrenzt? Sehe ich aus, also wäre ich dem Film „Planet der Affen entsprungen“, verbreite ich unangenehmen Duft oder habe ich eine Marotte, die den anderen gewaltig auf den Nerv geht? Weiterlesen

Warum wir oftmals Gehörtem viel zu viel Glauben schenken

Die Macht der Wiederholung

Fotolia_63978347_XS_oft_GehörtesDer Mensch ist denkfaul. Dies hat einen einfachen Grund: das Gehirn ist ein großer Energieverzehrer und auf Effizienz angelegt. Einmal als wahr und gut angenommene Aussagen, werden daher nur mehr sehr selten hinterfragt.

Dass sich dieses Erkenntnis, auch die Propaganda zu Nutze macht, ist kein Wunder.

Je öfters eine Aussage gehört wird, desto wahrer wird sie – leider. Man muss den Leuten also nur oftmals den gleichen Bullshit eintrichtern, irgendwann glauben sie sogar, dass er stimmt. So einfach und so erschreckend ist es oft. Daher bringt es auch wenig, falsche Nachrichten durch richtige zu ersetzen oder sich gegen üble Gerüchte zur Wehr zu setzen. Der Unsinn setzt sich dann nur noch mehr in den Köpfen fest und wird nach einiger Zeit von unserem Gedächtnis als wahr abgespeichert. Einmal drinnen, bleiben die Aussagen im Gedächtnis und sind kaum mehr zu entfernen. Weiterlesen

Montag: Warum der Wochenbeginn oft Leid erzeugt

Frusttag Montag

MontagsfrustHand auf´s Herz: Lieben Sie Montage? Überfüllte U-Bahnen, volle Straße mit inkludiertem Stau und zu all dem das untrügliche Wissen, dass wieder eine Woche mit Terminen, Telefonanten, nörgelnde Kunden, mosernden Chefs und vollem E-Mail-Eingang vorprogrammiert ist.

Der Montag ist für viele der Klotz in der Woche. Wie in einem elenden C-Movie, also mit schlechtem Anfang und noch schwächerem Ende.

Augenfällig ist zudem, dass die Kollegen bis Mittag oftmals nur physisch vorhanden sind, sonst aber oft den Kontakt tunlichst unterlassen. Dass wegen des Montagsblues auch der Chef nicht gerade eine freudige Miene aufsetzt, ist nachzuvollziehen. Kurzum, der Montag gehört eigentlich abgeschafft. Weiterlesen