Überzeugen Sie Ihr Gegenüber mit negativen Botschaften

Negative Informationen werden länger abgewogen als positive

Nur keine negativen Botschaften, dies wird vielen von Kindheit an eingetrichtert. Und schon gar nicht, wenn man sein Gegenüber von irgendetwas überzeugen will. So weit, so falsch. Der Grund ist ganz einfach, wir Menschen wollen nicht verlieren bzw. einen Verlust erleiden.

Daher ist es psychologisch gesehen effizienter in einem Gespräch mit den Verlusten zu argumentieren, als mit den potentiellen Gewinnen.

„Radikal führen“ – eine Bestandsaufnahme der Kernaufgaben von Managern

Führungskräfte sollen sich auf das Wichtige besinnen

Führungsliteratur gibt es zu Hauf, und dennoch ringen viele Führungskräften nach Orientierung.

Dass Orientierungslosigkeit nicht notwendig ist, vermittelt das Buch vom deutschen Managementberater und Führungsexperten Reinhard K. Sprenger, „Radikal führen“ auf pointierte Art und Weise. Er ist davon überzeugt, dass die Aufgaben von Führungen Universalien sind, die noch in 100 Jahren Bestand haben. Da Sprenger zudem eine eindringliche und kraftvolle Sprache beherrscht, erscheint andere Literatur zu diesem Thema – sagen wir mal gelinde – kraftlos.

Lohndumping: Eklatante Unterentlohnung von Arbeitnehmern | Arbeitsrecht

Das Lohn- & Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz

Das mit 1.5.2011 in Kraft getretene Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz sieht zahlreiche Maßnahmen zur Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping vor. So regelt etwa § 7i Abs 3 AVRAG, dass Arbeitgeber, die ihren Arbeitnehmern nicht den nach Gesetz, Verordnung oder Kollektivvertrag zustehenden Grundlohn unter Beachtung der jeweiligen Einstufungskriterien zahlen, zu bestrafen sind.

Immer häufiger sind nun auch die Gerichte mit Fällen zu etwaigen Unterentlohnungen befasst

Welche Berufe sind zukunftssicher – und welche nicht?

Der Versuch mit den richtigen Fragen die Zukunft auszuloten

Eigentlich haben sich meine Eltern einen anderen Berufsweg für mich vorgestellt. Irgendetwas Solides sollte es sein. Die Basis mit der HTL war schon einigermaßen gut gelegt. Dass aber dann der Sohnemann ein Studium betrieb, von dem viele sagten, dass es sich um eine brotlose Kunst handle, wurde schon nicht mehr von meinen Eltern geplant.

Fakt ist, dass heute niemand voraussagen kann, welche Berufe es in 20 Jahren noch geben wird – und schon gar nicht welche neuen dazukommen. Evident ist auch, dass in den letzten Jahrzehnten allerhand Berufe schlicht und einfach verschwunden sind.

Keinem Teenager würde man heute mehr raten z.B. Setzer zu werden – vor 40 Jahren ein Beruf mit einem hohen Sozialprestige, der dazu noch ausgezeichnet bezahlt wurde. Anders, die Sicherheit, verbunden mit einem Beruf, der bis zur Rente führt – die gibt es nicht mehr. Grund genug, darüber nachzudenken, was einen Beruf zukunftstauglicher macht.

Bitte mehr Kindergärten in den Unternehmen

Nachhaltige Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel

Vor einigen Wochen hatte ich ein nettes Hintergrundgespräch mit dem Geschäftsführer eines renommierten, österreichischen Softwarehouse. Kernprobleme des für seine speziellen Softwarelösungen bekannten Unternehmens sind der Mangel an Fachkräften, und ich zitiere den Geschäftsführer „dass viele Frauen, gerade dann, wenn sie am besten sind, ein Kind bekommen“.

Gleich vorweg, ohne Namen zu nennen, das Softwarehouse zeichnet sich durch einen sehr netten Umgang mit den Mitarbeitern aus.

Zeit: Zeitverdichtung und Zeitwahrnehmung in der neuen Arbeitswelt

In einer Gesellschaft, die auf Leistung und Effizienz ausgerichtet ist, werden Zeit- und Stressmanagement oft thematisiert. Zeit ist permanent da und doch meistens weg. Aber was bedeuten Themen wie Zeitverdichtung und Zeitwahrnehmung für ein positives Lebensgefühl? Und warum haben wir immer zu wenig Zeit?

Beim Bildungsbrunch im Juni 2014 von die Berater®, an dem mehr als 150 Personalverantwortliche und Bildungsinteressierte teilgenommen haben, wurde über das Gesellschaftsphänomen Zeit diskutiert und reflektiert.

Zeit: Die Gegenwart bewusst erleben

Aber wie geht man nun mit Zeit am besten um? Zeit ist etwas zutiefst Subjektives. Jeder definiert Zeit in unterschiedlicher Form, somit können allgemeine Rezepte aus meiner Sicht maximal einen Leitfaden darstellen. Wir sprechen oft von der Bedeutung von Zielen und Planung und meinen damit Vorgänge, die in der Zukunft liegen. Wir verplanen also unsere zukünftige Zeit. Andererseits agieren wir auf Basis von vergangenen Ereignissen und Erfahrungen. Zeit bewusst erleben, können wir aber nur in der Gegenwart. Unser Umgang mit Zeit bestimmt maßgeblich unsere Lebensqualität und Zufriedenheit. Wir sollten es zulassen, dass sich unsere Prioritäten im Laufe unserer Lebenszeit verändern. Was in der Vergangenheit gut und richtig für uns war, muss nicht für das Hier und Jetzt gelten.